Andrés absolut subjektive Mangakritiken     


Akira  |  Appleseed  |  Astroboy  |  Battle Angel Alita  |  Dominion  |  Dragonball
Ghost in the Shell  |  Gunsmith Cats  |  Neon Genesis Evangelion  |  Orion  |  Outlanders
Ranma½  |  Sarah  |  Sailor Moon  |  Star Wars  |  Usagi Yojimbo  |  Venus Wars
Version  |  Xenon  |  3x3 Augen

Anime-Manga Index
 


Eine kurze Geschichte über...
 
Wörtlich übersetzt bedeutet Manga vergängliches, lächerliches oder auch spöttisches Bild, heute bezeichnet es nichts anderes als Comic und gerade gerade hier in der westlichen Kulturwelt ist es mit einem typischen Zeichenstil und einer ebenso typischen Erzählweise in Verbindung gebracht. Was die Zeichenweise angeht, nun so ist sie weitgehends geprägt von der Kindfrau ebenso wie durch das Kindchenschema, womit es ist einfach schwer gemacht wird sich der Anziehungskraft dieser Bilder zu widersetzen.

Dieses Schema ist jedoch nicht etwa deswegen so beliebt bei den Mangazeichnern weil sich so ihre Werke vielleicht besser im Ausland verkaufen ließen, denn Mangas sind wirklich auf das japanische Publikum zugeschnitten und so bleiben dem westlichen Leser auch häufig zeichnerische Feinheiten verborgen, ganz zu schweigen von nicht übersetzbaren Wortspielen, sondern weil dies dem japanischen Mangaleser leichter in die Lage versetzt aus der Realität zu entkommen, es zeigt dem Publikum ewas zum träumen etwas was sie im wirklichen Leben nicht haben.

Mangas sind in Japan ein erheblicher Wirtschaftsfaktor, etwa ein Drittel aller Druckerzeugnisse die im Land der untergehenden Sonne verkauft werden sind Mangas, d.h. in der Woche werden in Japan ca. 6Millionen dieser Comicbücher verkauft, man sieht also, die Industrie die dahintersteht ist nicht unbedingt auf den Export ihrer Produkte angewiesen.
Mangas erscheinen in Japan in wesentlich umfangreicheren Ausgaben, nicht zuletzt deswegen erscheinen sie eigentlich ausschließlich in schwarz weiß, gedruckt auf Altpapier. Nur selten werden Farben bei diesen Geschichen ins Spiel gebracht, wie zum Beispiel bei "Ghost in the Shell" von
Masamune Shirow.

 

MainMenu